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Vom Physicus Minimus zum Physicus Maximus

Facebook hat mich diese Woche mit einer Erinnerung überrascht: Vor sieben Jahren habe ich meine Bachelorarbeit eingereicht. Sieben Jahre – die Zeit rennt! Und fast genau sieben Jahre später werde ich meine Doktorarbeit abgeben, ich bin grade im absoluten Endspurt (drückt mir die Daumen). Ich dachte mir, das ist doch die perfekte Gelegenheit für einen kleinen Rückblick: Was hat sich in den letzten sieben Jahren geändert? Wie war der Weg vom Bachelor, durch den Master, in die Promotion, (fast) bis zum Doktortitel? Bin ich jetzt wirklich klüger als vor sieben Jahren?

Promo-was? Berufsberatung mit Dr. Doom, Dr. No und Co.

Meine Promotion neigt sich langsam dem Ende und ich dachte, dies ist der perfekte Zeitpunkt euch mitzunehmen in den Kern des Geschehens. In meiner Reihe „How to PhD“ möchte ich euch verschiedene Facetten meines Lebens als Physik-Doktorandin vorstellen und heute geht’s ans Eingemachte: Was genau heißt es, zu promovieren? Was muss ich dafür genau tun? Und auch im Kontext der aktuellen #IchBinHanna Debatte: Geht das alles mit rechten Dingen zu?

FAQ: Quantencomputer

Alle Welt spricht von Quantencomputern. Hast du manchmal das Gefühl, du hast den Absprung verpasst und traust dich nicht mehr zu fragen, wie ein Quantencomputer eigentlich funktioniert und wozu er gut sein soll? Dann ist meine Blogreihe „FAQ: Quantencomputer“ für dich! Viele Newsartikel zum Quantencomputer gehen nicht (mehr) ausreichend auf die Details der neuen Quantenmaschinen ein, was schnell zu Missverständnissen und Verwirrung führt. In drei Artikeln bin ich auf die Details der „Wundermaschinen“ eingegangen. Hier findest du eine Übersicht über die Fragen, die ich versucht habe zu beantworten – inklusive einer einer Antwort in Kurzversion.

FAQ: Quantencomputer – Vom klassischen zum Quantencomputer

Der Quantencomputer als heiliger Gral: Mit ihm wird alles besser, alles schneller, unlösbare Probleme werden zum Kinderspiel, Banken nehmt euch in Acht – eure Verschlüsselung ist am Ende! Ist das wirklich so? Worin sind Quantencomputer wirklich besser als klassische Computer und worin vielleicht nicht? In meiner Serie „FAQ: Quantencomputer“ versuche ich häufige Missverständnisse zu beseitigen und Fragezeichen wegzuwischen. Dies ist der letzte Teil der Serie und hier geht es um die Unterschiede von klassischen und Quantencomputern.

FAQ: Quantencomputer – Vom Qubit zum Quantencomputer

Viele Artikel zum Quantencomputer haben es sehr eilig. „Ein Qubits kann in den Zuständen 0 und 1 gleichzeitig sein, und deshalb sind Quantencomputer besser als klassische.“ Logisch…? Ähm, nein, das war etwas zu schnell. In meiner Serie „FAQ: Quantencomputer“ versuche ich häufige Missverständnisse zu beseitigen und Fragezeichen wegzuwischen. In diesem Artikel geht es darum, wie aus vielen Qubits ein Quantencomputer wird.

FAQ: Quantencomputer – Vom Bit zum Qubit

Quantencomputer bringen die Quantenphysik ins Rampenlicht. Weil sich Giganten wie Google, IBM, Microsoft und Amazon darum reißen sind sie in aller Munde. Neben Fachzeitschriften berichten auch Tageszeitungen und Klatschmagazine von Qubits und Co. Immer werden Quantencomputer „einfach und kompakt erklärt“. Ich könnte auch so einen Artikel schreiben, doch ganz speziell möchte auf die Missverständnisse und Verwirrung eingehen, die solche Artikel oft verursachen. Das ist nicht (zwangsläufig) die Schuld der Autor*innen, denn niemand kann Quantenphysik hinreichend mit 5000 Zeichen erklären. Andere hingegen verkaufen den Quantencomputer unverfroren als einen heiligen Gral oder Pandoras Büchse. Wie so oft liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte.

Forschung unter Palmen

In meiner Reihe „How to PhD“ möchte ich euch verschiedene Facetten des Doktorand*innen-, oder allgemeiner, des Forschungslebens vorstellen. Außenstehende können sich meist wenig darunter vorstellen, wie Forschen eigentlich funktioniert. Das möchte ich ändern! Der Schwerpunkt in diesem Artikel: Warum Physiker*innen so viel reisen. Ihr wusstet nicht, dass Reisen in der Forschung überhaupt eine Rolle spielt? Ja, und zwar so viel, dass ich 2020 einen Vorsatz hatte: Ich wollte weniger Reisen. Da wir von 2020 reden könnt ihr euch sicher vorstellen, wie sehr ich diesen Vorsatz eingehalten habe.

Schrödingers Weihnachtspäckchen

Schrödingers Katze gilt als das Maskottchen und Wappentier der Quantenphysik. Spätestens seit Big Bang Theory ist sie auch in die Wohnzimmer von nicht-Physiker*innen getapst. Doch so beliebt sie auch ist, so wenig verstehen die meisten, was es damit eigentlich auf sich hat. Da Weihnachten vor der Tür steht und ich Tierversuche strikt ablehne, habe ich mich entschlossen, das ganze etwas anders aufzuziehen: Helfen wir dem Weihnachtsmann und finden heraus, ob ein Kind artig oder unartig ist.

Techno in der Arztpraxis

WROUM, Schi, Schi, Schi, WROUM, Schi, Schi, Schi, Jiiii, Jiiii, Jiiii, Jiiii – Nein, wir befinden und nicht auf einem Techno-Konzert, sondern in einer MRT-Röhre. Alle, die schon einmal das zweifelhafte Vergnügen hatten, ein MRT-Bild anfertigen lassen zu müssen, wissen, wovon ich spreche. Als wäre es nicht schlimm genug sich wie Dracula im Sarg zu fühlen wird man dabei noch von der wohl langweiligsten Techno-Musik der Welt beschallt. Als ich so dalag und versuchte, nicht im Takt mitzuwippen, fragte ich mich: Muss das wirklich so laut sein?

Der Nobelpreis: Wenn Forscher*innen Stars werden

Die Nobelpreis-Woche ist vorbei. Die eine Woche im Jahr, in der die Wissenschaft Star der Medien ist und sich gefühlt jeder für Forschung interessiert. Würden Wissenschaftler täglich wie Musiker oder Filmstars gefeiert und auf Postern in Teenie-Magazinen abgedruckt werden – unsere Welt würde sicher deutlich anders aussehen. Doch bis es soweit ist müssen wir uns mit dieser einen Woche des Ruhms begnügen. Doch welche Disziplin hat eigentlich bisher die meisten Nobelpreise gewonnen?